Künstler und Künstlerinnen, deren Werke Sie bei uns kaufen können

Otto Arndts (* 5. November 1879 in Königsborn; † 1963; vollständiger Name: Arndts-Charlottenburg, Otto Erwin Engelbert) war ein deutscher Porträt- und Landschaftsmaler.
Er war der Sohn des Malers Karl Arndts. Otto Arndts studierte an der Académie Julian in Paris, ab 1902 an der Münchner Königlichen Kunstakademie bei Johann Caspar Herterich und Carl von Marr, sowie an der Kunstakademie Dresden bei Carl Bantzer und Eugen Bracht. Otto Arndts war Mitglied der Dresdner Künstlergruppe 1913 und des Vereins Berliner Künstler an deren Ausstellungen er regelmäßig teilnahm.

Giorgio Bossola (Modena, 1931 - 2015) war ein italienischer Maler und Graveur. Als Maler und Graveur näherte er sich der Kunst schon in jungen Jahren als Autodidakt. Im Jahr 1958 zog er nach Ravenna, wo er seine künstlerische Kultur weiter ausbaute. Im Jahr 1964 zieht er endgültig nach Mailand, wo 1974 seine Begegnung mit Augusto de Marsanich, dem Besitzer der Galerie „Il Cannocchiale“ in der Via Brera, von großer Bedeutung ist und ihm seine erste Einzelausstellung in der lombardischen Hauptstadt ermöglicht, die zu seinem Handelshaus wird. 1976 beginnt er seine Tätigkeit als Kupferstecher, wobei er die Techniken der Radierung, Aquatinta und Lithografie bevorzugt.

Adolf Dahle (*2. Oktober 1890 in Hannover;  †1. November 1954 in Berlin) war ein deutscher Maler, Zeichner und Entwurfszeichner für Glasmalereien. Der gebürtiger Hannoveraner, verbrachte seine Jugend in Berlin und auf dem Lande, wo er eine Liebe zu Pferden entwickelte.

Heinrich Oskar Detering, Rufname auch in der Schreibweise Oscar (* 25. Mai 1872 in Barmen, Rheinprovinz; † 6. April 1943 in Düsseldorf), war ein deutscher Maler der Düsseldorfer Schule. Er schuf Porträts, Historien-, Landschafts-, Marine-, Tier-, Genre- und Industriebilder und war auch im Bereich der Druckgrafik tätig.
In den Jahren 1892 bis 1894 studierte Detering Malerei an der Kunstakademie Düsseldorf. Dort war er Schüler von Heinrich Lauenstein.

Richard Falkenberg (* 20. September 1875 in Elberfeld, Rheinprovinz; † 1948 in Zeulenroda, Thüringen) war ein deutscher Landschafts-, Marine-, Interieur- und Stilllebenmaler der Düsseldorfer Schule.
In den Schuljahren 1893 und 1894 besuchte Falkenberg die Elementarklasse der Kunstakademie Düsseldorf. Dort war er Schüler von Heinrich Lauenstein. Außerdem ging er als Privatschüler in das Atelier des Landschaftsmalers Olof Jernberg. Er besuchte in den Jahren 1907/1908 und 1922 bis 1925 erneut die Düsseldorfer Akademie. In Düsseldorf, wo er dem Künstlerverein Malkasten angehörte und noch um 1930 genannt wurde, nahm er ab 1904 an Ausstellungen teil. Gelegentlich beschickte er auch die Große Berliner Kunstausstellung. Wie auch sein Lehrer Jernberg arbeitete Falkenberg mit impressionistischen Malweisen.

Werner Fechner (1892 - 1973) war ein deutscher Maler und Radierer.

Er studierte von 1911 bis 1915 an der Kunstakademie in Weimar und wurde später Meisterschüler bei Fritz Mackensen.
Als 1919 das Bauhaus in Weimar gegründet wurde, begann Fechner ein zweisemestriges Studium bei Walter Gropius. Fechner war von 1920 bis 1935 freischaffender Maler und Radierer in Weimar. In dieser Zeit war Fechner Juror der Kunstakademie und machte sich mit Porträts bekannter Persönlichkeiten einen Namen. 1933 erhielt er für zwei Frauenbildnisse den Albrecht-Dürer-Preis der Stadt Nürnberg.

Otto Fuchs (* 27. Juli 1911 in Metz; † 1. Oktober 2000 in Dachau) war ein deutscher Maler. In Abgrenzung zu Reinhold Otto Fuchs wird Otto Fuchs auch Akt-Fuchs genannt.

Imre Gergely (1868-1914) war ein ungarischer Maler. Er studierte an der Akademie in Budapest, lernte in München bei Hollósy und Liezen-Mayer, in Karlsruhe bei Baisch und in der Budapester Meisterschule bei Benczur.

Gustave Adolphe Grau (geb. 1873 in Haubourdin, bei Lille); gest. 1919 in Champrosay) war ein französischer Maler.

Er war u.a. Schüler von Leon Bonnat (1833 – 1922) und Albert Maignan (1845 – 1908). Grau malte neben historischen Themen auch Portraits, Landschaften und Genreszenen. Grau wurde mehrmals im Pariser Salon ausgestellt (1903, 1904 und 1905).

Johann Peter Karl Greeff (* 18. Oktober 1865 auf Haus Düssel in Wülfrath, Kreis Mettmann, † 11. Mai 1939 in Düsseldorf) war ein deutscher Landschaftsmaler und Lithograf der Düsseldorfer Schule.

Als Landschaftsmaler profilierte sich Greeff durch Gewässer-, Bruch- und Birkenmotive sowie durch die Darstellung winterlicher und herbstlicher Wald- und Gebirgsgegenden. 1892 beschickte er den Münchner Glaspalast, 1893 die Große Berliner Kunstausstellung und 1902 war er Teilnehmer der Großen Kunstausstellung Düsseldorf. Als Lithograf belieferte er die Zeitschrift "Die Rheinlande".

Über den Maler Hans Schiel konnten wir bisher nur wenig herausfinden. Er wurde 1903 in Bad Berka, vor den Toren Weimars geboren. In den 1920-er und 30-er Jahren beteiligte er sich regelmäßig an großen Kunstausstellungen. Meisterliches leistete er vor allem mit seinen großformatigen Aquarellen, mit denen er sich auch an den Münchener Kunstausstellungen im sog. Dritten Reich beteiligte. Das sollte ihm in der DDR sehr zum Nachteil gereichen, da er dadurch von der sozialistischen Kunstkritik in die Nähe der Blut- und Bodenmaler gerückt wurde. So geriet er allmählich ins Abseits und wurde schließlich ganz vergessen, was sehr schade ist, wie das hier gezeigte Gemälde "Frau mit Lamm" oder auch der "Akt am Meer", die Landschaftsbilder und vor allem das Selbstporträt des Malers zeigen.

Hans Wischeropp starb mit 33 Jahren in den ersten drei Tagen des 2. Weltkrieges.

Rudolf Hirschi (1017 - 2001) war ein bedeutendes Mitglied der Malergruppe "Rote Reiter", die sich in ihrer Entstehung an die Gruppe expressionistischer Künstler “Blauer Reiter“ aus dem Jahre 1912 anlehnten.

Rudolf Hirschi wurde 1917 in Stuttgart geboren. Der gelernte Chemigraph besuchte die grafische höhere Fachschule und erlernte dort die Schriftenmalerei. Anschließend erhielt er eine Malerausbildung bei Professor Pilch und Adolf Bürger in München. Diese Zeit prägte sein künstlerisches Schaffen.

Hrair Keusseyan Hrasakros ist ein armenisch-französischer Maler. Er wurde am 19. Mai 1975 in Armenien geboren und lebt heute in Frankreich.

Horst Jährling  (1922-2013) war Maler, Graphiker, Restaurator, Kunstpädagoge, Hochschullehrer und Glocken-Gestalter.

Hauptgegenstand seines künstlerischen Schaffens als freiberuflicher Maler war seine thüringische Heimat, deren Landschaft und Architektur. In den 1990er Jahren konzentrierte er sich wieder mehr auf seine Malerei, er „schwelgte in Farben“, wie er sagte, und gestaltete zahlreiche Ausstellungen. Jährlings Bilder sind meist unsigniert und ohne Jahreszahl.

Horst Jährling (* 25. Februar 1922 in Erfurt; † 4. Februar 2013 in Bad Berka) war ein deutscher Künstler, Maler, Graphiker, Architektur-Restaurator, Kunstpädagoge, Hochschullehrer und Glocken-Gestalter.

Julius Paul Junghanns (* 8. Juni 1876 in Wien, Österreich-Ungarn; † 3. April 1958 in Düsseldorf) war ein deutscher Maler, der sich insbesondere in der Tiermalerei Bekanntheit erwarb.

Elena Kniūkštaitė wurde am 12. Juni 1950 in Kartena (Kreis Kretinga, Litauen) geboren, wo sie noch heute lebt.

Die Gemälde von Elena Kniūkštaitė wurden in die World Encyclopedia of Naive Art aufgenommen und in Gruppenausstellungen in vielen Ländern der Welt ausgestellt. Sie wurde mit den berühmtesten Primitivisten der Welt, Niko Pirosmanashvili und Henri Rousseau, verglichen, wobei immer ihre Einzigartigkeit und Besonderheit betont wurde.

Hans Neubauer war ein Maler und Fotograf, der in der 1. Hälfte des 20. Jh. in Weimar tätig war. Er war Schüler von Theodor Hagen an der Weimarer Akademie.

 

Rudolf Nicolai (*1918 Schkeuditz, † 1998 Niederdorfelden) war ein deutscher Maler und Bildhauer und gilt als Künstler des sogenannten Nachkriegs-Bauhaus.

Paul Mathias Padua (geb. 1903 in Salzburg, gest. 1981 in Rottach-Egern) war ein deutscher Maler, dessen Frühwerk istark durch die Arbeiten des Malers Wilhelm Leibl beeinflusst war, sein späteres Werk wurde zunehmend durch die Neue Sachlichkeit geprägt.

Ernst Andreas Rauch (* 11. Januar 1901 in Teisendorf/Österreich; † 7. Februar 1990 in München) war Bildhauer.

Er studierte an der Akademie der Bildenden Künste in München, u.a. bei Bernhard Bleeker. Er war zunächst für Müller und Bestelmeyer tätig, bevor er als Professor an die Akademie berufen wurde (1941 – 1945).

Romualdas Kvintas ist ein litauischer Bildhauer. Er wurde am 16. Juni 1953 in Žagarė, Litauen geboren. 

1975 – 1981 studierte er am Litauischen Kunstinstitut.1982, 1990, 1993, 1994 war er Dozent am Litauischen Kunstinstitut (seit 1990 Vilnius Academy of Arts) Seit 1983 ist er Mitglied des litauischen Künstlerverbandes. Kvintas arbeitet seit 1990 als freier Künstler. Seit 2001 ist er Mitglied der New York Sculptor Guild.

Rudolf Rud-Petersen (geb. 1870 in Kopenhagen, gestl. 1961 in Frederiksberg). Der dänische Maler Rud-Petersen arbeitete nach seinem Studium als Assistent für Joakim Skovgaard u.a. bei der Freskenmalerei der Kirche von Viborg. Dessen Einfluss ist in vielen späteren Fresken- und Dekorationsarbeiten Rud-Petersens zu bemerken. Darüber hinaus schuf er Illustrationen und Gemälde mit sowohl Porträts als auch Landschaften aus dem volkstümlichen Leben. Seine Werke werden in den Museen von Aabenraa, Randers und Skovgaard ausgestellt.

Zwei kleine Jungen, einer auf einem Stuhl sitzend, der andere neben ihm stehend und zu ihm hinab schauend, neben einem Holzschuppen.- Verso auf kleinem Schild dem Künstler zugeschrieben.

Zwei Jungen. Öl auf Hartfaser. (Um 1900). 43 x 33 cm. Gerahmt. 

Hermann Rüdisühli (vollst. Name Traugott Hermann Rüdisühli; * 10. Juni 1864 in Lenzburg, Schweiz; † 27. Januar 1944 in München) war ein Schweizer Maler. Er gehört der Künstlerfamilie Rüdisühli an.

Hermann Rüdisühli studierte von 1883 bis 1887 an der Akademie Karlsruhe bei Ferdinand Keller und Karl Brünner. Zwischen 1888 und 1898 leitete er Malschulen in Stuttgart und Basel. Im Jahr 1898 siedelte er nach München über. Rüdisühli erzielte anfänglich in München mit seinen Gemälden vor allem in adeligen Kreisen große Erfolge. Er lebte zuletzt in großer Armut und nahm sich das Leben, nachdem durch einen Bombenangriff seine Wohnung und sein Atelier zerstört worden waren.

Rüdisühli malte Landschaften, Porträts und Allegorien. Sein Werk umfasst mythologische und heroische Bilder. Er wurde durch Arnold Böcklin beeinflusst. Sein Gesamtwerk umfasst über 1000 Gemälde.
Größter Bewunderer und Sammler seiner Werke ist Johannes Neckermann, Sohn des Versandkaufmanns und Dressurreiters Josef Neckermann. Der in den USA lebende Neckermann sammelt seit über 25 Jahren die Bilder der Künstlerfamilie Rüdisühli.
Das amerikanische Yager Museum in Oneonta, NY, präsentierte die Sammlung im Jahr 2001. Erstmals seit 105 Jahren zeigte eine Ausstellung dabei Gemälde der ganzen Künstlerfamilie.

 

Rudolf Nicolai war ein deutscher Maler und Bildhauer und gilt als Künstler des sogenannten Nachkriegs-Bauhaus.

1918 in Schkeuditz bei Leipzig geboren

1938-40 Ausbildung und Arbeit als Kirchenrestaurator in Breslau

1946 - 1951 Student und Absolvent der Hochschule für Baukunst und Bildende Künste in Weimar (Nachfolgeeinrichtung für das im 2. Weltkrieg geschlossene "BAUHAUS")
1950 - Ausstellung im Rahmen des "Schwarzen Davis Preises"
1951 - Anfrage des Zeitgenössischen Archivs (Biennale von Venedig) nach Reproduktionen der Arbeiten des Malers
1956 - Ausstellungen in Frankfurt, München, Mainz

1959 Gewinner des internationalen Malwettbewerbs "Maler sehen Stuttgart".

1961 - Ausstellungen in Frankreich (Galerie Cadomus, Caen)

1963 die Ausstellung im "Salon international de peinture et de sculpture de Monte-Carlo Salon Bosio"

1965 Darmstädter Sezession

1966 - ausgestellt im Rahmen des "Hugo v. Montfort Preises", Bregenz

1966 - ausgestellt im Norbottens Museum Lulea Schweden

1968 "Kunst und Plastik" in Wiesbaden, 1969 Museum am Ostwall Dortmund, u. a. Mitglied https://www.zeit.de/1968/18/kunst-aus-kunststoffen

1975 bis zu seinem Tod 1998 arbeitete er in seinem Atelier in Niederdorfelden

Edmund Senft (geb. 1888 in Straubing, gest. 1966) war ein deutscher Maler und Grafiker, über den nur wenig bekannt ist. 

Peter Stechert wurde 1964 in Leipzig geboren. Nach seinem Architekturstudium (1986-93) an der Bauhaus Universität in Weimar widmete er sich der Malerei und war an vielen Ausstellungen beteiligt. Seit 2009 ist er außerdem Dozent an der Weimarer Mal- und Zeichenschule.

Eine Liste der Ausstellungen finden Sie hier: http://www.peter-stechert.de/index.php/biografie.html

Sven Temper, *1965, lebt und arbeitet in Berlin

1981 – 1983 Tischlerlehre, Gesellenbrief
1991 – 1996 Studium der Freien Kunst an der HfbK-Hamburg (bei Franz Erhard Walther und Michael Lingner), Diplom
1996 – 1998 Aufbaustudium der Freien Kunst an der HfbK-Hamburg

Sven Temper baut seit 2007 Möbel in seiner Werkstatt tempermöbel, für deren Gestaltung die Begrifflichkeiten der freien Kunst und der angewandten Kunst die Grundlage bilden.

Arnoldas Švenčionis wurde 1968 in Kaunas, Litauen geboren. Nach seinem Dienst in der sowjetischen Armee studierte er Bildhauerei an der Kunstakademie Vilnius, wo er bis heute lebt. Danach arbeitete er lange mit Granit und Holz. Heute malt er vorrangig großformatige Bilder, die elementare Themen der Menschen mit einer Prise Humor widerspiegeln.