Werner Fechner- Gewitter auf dem Lago Maggiore
Bild-Informationen
Technik: ..
Maße mit Rahmen: 50 x 65 cm
Signatur: FW
Datierung: 1932
Zustand: ...
Preis: auf Anfrage
Werner Fechner (1892 - 1973) war ein deutscher Maler und Radierer.
Er studierte von 1911 bis 1915 an der Kunstakademie in Weimar und wurde später Meisterschüler bei Fritz Mackensen.
Als 1919 das Bauhaus in Weimar gegründet wurde, begann Fechner ein zweisemestriges Studium bei Walter Gropius. Fechner war von 1920 bis 1935 freischaffender Maler und Radierer in Weimar. In dieser Zeit war Fechner Juror der Kunstakademie und machte sich mit Porträts bekannter Persönlichkeiten einen Namen. 1933 erhielt er für zwei Frauenbildnisse den Albrecht-Dürer-Preis der Stadt Nürnberg.1933 erfolgte der Bau eines Atelierhauses in Schreiberhau, im niederschlesischen Teil des Riesengebirges gelegen. Da Fechners Mutter einer jüdischen Familie entstammte, erhielt Fechner 1935 Berufsverbot. Daraufhin zogen sich die Fechners nach Schreiberhau in ihr Haus zurück, wo sie bis 1946 blieben. Hier malte Fechner im Stillen weiter Porträts, u. a. von vielen Offizieren, die das über ihn verhängte Berufsverbot ignorierten.
Im Zuge der Vertreibung der Schlesier aus ihrer Heimat 1946 musste Fechner mit seiner Frau alles in Schreiberhau verlassen und kam nach Eldagsen bei Hannover. Als die Stadt Wangen im Allgäu ihm eine neue Heimat anbot, verlegte Fechner 1953 seinen Wohnsitz in die dort entstandene Künstlersiedlung.
1973 ist Werner Fechner in Ravensburg verstorben.